Die GS-Mitterdorf im Schullandheim

Schullandheimbesuch der 4.Klassen in Gleißenberg 

Mittwoch

Am Mittwoch, den 14. März 2018 um 9:00 Uhr machten wir uns, die Klassen 4a und 4b, auf den Weg ins Schullandheim Nach einer halbstündigen Busfahrt erreichten wir unser Ziel: Ried bei Gleißenberg. Nachdem wir unser Gepäck aus dem Bus geholt hatten, begrüßte uns die Leiterin des Schullandheims Frau Fischer freundlich und wir konnten endlich unsere Zimmer beziehen.

Nach dem Mittagessen, welches sehr lecker schmeckte, brachen wir trotz des kühlen Wetters zu einer langen Wanderung (fast 10km) auf. Für diejenigen, die bis zum Gipfel durchhielten gab es als Belohnung besondere Müsliriegel mit dem Namen „““,,Gipfelstürmer,,““. Danach hatten wir uns eine warme Dusche und den leckeren Kaiserschmarrn, den es beim Abendessen gab, wirklich verdient.

Den restlichen Abend verbrachten wir unterschiedlich: einige schauten sich das Fußballspiel FC-Bayern gegen Istanbul im Fernseher an, andere bastelten einen Bilderrahmen, spielten Fußball in der Turnhalle oder andere Spiele.

Der erste Tag verging sehr schnell und um 22.00 Uhr fielen wir ziemlich müde, aber glücklich ins Bett.

 

Donnerstag

Der Donnerstag begann für ein paar unserer Jungs schon sehr früh, da sie nicht mehr schlafen konnten. Zum Glück hat sich Herr Schreiner dazu bereit erklärt, schon um 6.00 Uhr mit uns Fußball in der Turnhalle zu spielenCJ. Gegen 8.00 Uhr gab es dann endlich Frühstück für alle.

Den Vormittag verbrachten wir mit unseren Lehrern und den Wasserforschern vom Treffpunkt Ehrenamt an einem Bach. Dort  nahmen wir mit Sieben und Schüsseln Gewässerproben aus dem, welche wir am Nachmittag mit Becherlupen genauer untersuchen konnten. In einer unserer Schüsseln konnten wir sogar einen großen Flusskrebs entdecken, den wir aber, nachdem alle Schüler ihn genau begutachtet hatten, sofort wieder in den Bach zurückbrachten. Die Wasserforscher erklärten uns, dass dies ein Zeichen für eine sehr gute Wasserqualität sei, da es gar nicht mehr viele Flusskrebse gäbe.

Den restlichen Nachmittag verbrachten wir draußen im Garten des Schullandheims, da das Wetter an diesem Tag sehr sonnig war. Dort wurden wir in 4 Teams eingeteilt und durften gegeneinander in verschiedenen Disziplinen (Steinmännchen bauen, Pfosten/Türen zählen, Kunstwerke aus Stöckchen bauen)  in der Schullandheimolympiade antreten.

Im Anschluss daran besuchten wir noch eine Schafherde, die in der Nähe des Schullandheims weidete.

Nach dem Abendessen durften wir wieder Fußballspielen oder Basteln  und wir traten auch noch in weiteren Disziplinen der Schullandheimolympiade gegeneinander an. So ging auch der zweite Tag sehr schnell vorbei und wir lagen müde in unseren Betten.

Freitag

Gleich nach dem Aufstehen hieß es auch schon wieder Koffer packen und die Zimmer sauber machen, denn der letzte Tag unseres Schullandheimaufenthalts war angebrochen. Nach dem Frühstück durften wir unsere Brotzeitboxen mit Essen füllen, da wir vor der Rückfahrt am frühen Nachmittag noch einen Ausflug vor uns hatten. Wir besuchten die Felsengänge und das Museum Flederwisch in Furth im Wald. In den dunklen, engen Felsengängen war es sehr spannend. Als wir dort Karl- Heinz vom Schlaf erweckten sollten, bekamen wir einen riesen Schrecken, denn eine hässliche, zottelige Puppe fiel plötzlich von der Decke. Anschließend machten wir einen Spaziergang zum Museum Flederwisch. Dort erfuhren wir zum Beispiel, wie man früher Papier hergestellt hat. Einige von uns durften sich auch im Schmieden versuchen. Später brachten wir die fette Elisabeth, eine Dampfmaschine, in Gang. Dazu musste man ein Rad viermal nach links und rechts drehen. Am Ende durften wir uns von unserem Taschengeld noch Souvenirs kaufen.

Danach ging es nach drei aufregenden Tagen auch schon wieder mit dem Bus nach Hause, wo uns unsere Eltern vor der Schule erwarteten,