... Bei den Bundesjugendspielen mit den Disziplinen Laufen, Werfen, Weitspringen erreichten die SchülerInnen, je nach erreichter Punktezahl, ihrem Alter entsprechend, Sieger- und Ehrenurkunden.  Mit Ehrgeiz und Übungsfleiß erzielten die SchülerInnen anerkennenswerte Leistungen.

In den Wartezeiten konnten sich die sieben Klassen an Spielestationen versuchen: Kegeln, Schubkarrenfahren mit einem Petziball und Torwandschießen.

Mit sehr viel Einsatz absolvierten alle SchülerInnen den traditionellen Sponsorenlauf unter dem MOTTO:  Kinder laufen für Kinder - Gutes tun für andere –und dabei Spaß haben

Eine etwa 300 m lange Strecke stellte eine Herausforderung für alle Kinder dar. Viele gelaufene Runden bedeuteten einen höheren Sponsorenbetrag für einen guten Zweck.

Denn der Erlös dieses 9. Sponsorenlaufs geht wieder an das „Saint Antony`s Children Village“ der Missionsdominikanerinnen unter der Führung von Sr. Philomena Schwegmann. Das vor ca. 13 Jahren in Ndola, der zweitgrößten Stadt Sambias  erbaute Kinderdorf erhält keinerlei staatliche Gelder. Die Kosten für Essen, Wohnung und Schule werden ausschließlich durch Spenden finanziert.

Hier hilft das soziale Engagement und das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Kinder  durch die Eltern, Großeltern und Sponsoren. Sie übernehmen soziale Verantwortung indem sie Ihre teilweise sehr großzügige Spendenbereitschaft, je nach persönlichen Möglichkeiten beweisen.

 Informationen:

Das St. Antony’s Children Village ist ein Kinderdorf für AIDS-Waisen. AIDS ist in den südlichen Ländern Afrikas zu einem gewaltigen Problem geworden. Die Leid tragenden sind die AIDS-Waisen. Heute leben ca. 320 Kinder im Alter von einigen Monaten bis zu 23 Jahren in vier verschiedenen Waisenhäusern. Etwa ein Drittel ist HIV-AIDS infiziert, viele Kinder sind entweder geistig oder körperlich behindert, andere wurden missbraucht.

Alle AIDS-Waisen wurden nach dem Tod ihrer Eltern von der Großfamilie „ausgesetzt“, da man häufig vermutet, dass sie selbst auch infiziert seien und keine großen Überlebenschancen hätten. Deshalb werden solche Kinder als Babys und Kleinkinder vernachlässigt und sterben meist an Unterernährung, Austrocknung und Durchfall.

Das gespendete Geld geht zu 100 % an die Kinder.